Eine Woche lang tobte in einigen Schweizer Zeitungen eine beispielslose mediale Hetzjagd gegen einen Schweizer Akademiker. Der Name des gejagten Historikers lautet Daniel Ganser, jener seines Jägers Roger Schawinski, ein Talkmaster, Journalist und umstrittener Buchautor. Ganser enthielt sich einer Stellungnahme. Die Schlammschlacht wurde von den Medien einseitig, inhaltslos und unreflektiert «ad hominem» geführt. Die interessanten Fragen und Fronten erschliessen sich jedoch erst bei einer genaueren Betrachtung der involvierten Verlage und deren Interessen.
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